Die gestern aufgetauchten Bilder aus Brasilien zeigen eine immer selbstbewusstere Rechte, die durch Desinformation und Propaganda angetrieben wird und den Weg der Gewalt beschreitet, um an die Macht zu gelangen. Dies erinnert stark an den Sturm auf das Kapitol in Washington. Auch in Deutschland gab es bereits einen Versuch, den Reichstag auf die gleiche Weise einzunehmen.

Ein Großteil der BJJ-Community in Brasilien hat sich klar für Bolsonaro ausgesprochen:

Aber man hört auch vereinzelte Stimmen, die sich gegen ihn aussprechen. Durch ihre Popularität in der weltweiten BJJ-Community haben diese Anhänger:innen jedoch ein beträchtliches Gewicht und deshalb ist es für mich wichtig, mich dagegen zu stellen.

Dies führt wieder zur diskutierten Frage, ob Sport politisch ist.
In meinen Augen ist es unmöglich, Sport von der Politik zu trennen. Sport ist Teil des Alltags und genauso wie in der Arbeitswelt oder im Gespräch in der Kneipe möchte ich meinen Mund nicht halten, wenn Menschenfeinde mit ihrer hasserfüllten und verblendeten Ideologie gegen andere Menschen hetzen.

Im Sport muss man ebenfalls eine Haltung einnehmen für eine Gesellschaft, in der Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder Selbstdefinition existieren können.

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